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Der Demonstrator im Vorhaben Contex soll in den nächsten Wochen an der Bautzener Straße in Dresden entstehen. BILD: Gerd Priebe, GPAC - Dresden
Allgemein
20.04.2018
Von: Frizzi Seltmann

"Smarties" werden Leuchttürme für die Textilbranche der Zukunft

Am 11. April 2018 kamen 30 Teilnehmer sowie  Vertreter des futureTEX-Beirats und des Projektträgers zur turnusmäßigen Controlling-Veranstaltung der laufenden futureTEX-Vorhaben zusammen. Insgesamt 15 Umsetzungsvorhaben stellten am Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) in Chemnitz Zwischenergebnisse sowie erste Verwertungsansätze vor. Anmerkungen und Fragen aus dem Auditorium thematisierten vor allem den Forschungstransfer in die Wirtschaft.
Während einige Vorhaben noch in den Startlöchern stehen, nähern sich andere bereits der Ziellinie: darunter auch Biogene Heavy Tows (bHT) und Contex. Maik Wonneberger von der INVENT GmbH und Koordinator von bHT konnte so zum Controlling bereits zwei Prototypen präsentieren. Das Vorhaben hat zum Ziel, biogene Heavy Tows aus Hanfbastrinde für den textilen Leichtbau zu entwickeln. Zum Abschlusstreffen, welches im Kontext des 4. Interdisziplinären Fahrzeugkolloquiums am  13. und 14. Juni in Chemnitz stattfinden wird, ist zudem die Präsentation eines Demonstrators aus der Luftfahrt geplant.
Betonstrukturen, die anstelle von Stahl mit CFK-Textilgewebe armiert wurden. Für die Partner beginnt in Kürze die "heiße Phase". Nach einer langen Vorbereitungszeit wird in den kommenden Wochen der fünf Meter große Demonstrator (von den Partner auch liebevoll als "Smartie" bezeichnet") montiert. Die Präsentation des fertigen Bauwerks findet im Rahmen des Tags der Architektur 2018 am 23. und 24. Juni in Dresden statt.
Die Partner im noch recht "jungen" Vorhaben Matrixhybride arbeiten seit Oktober 2017 an der form- und kraftschlüssigen Kopplung von thermoplastischen und duroplastischen FVK-Laminaten. Die Reaktionen aus dem Auditorium zeigten schon jetzt, dass ein erfolgreicher Projektabschluss ein neues Kapitel der Fügetechnik aufschlagen könnte.
Um Textilforschung und textiles Prototyping auch für KMUs, Studenten und Kreative zugänglich zu machen, startete im vergangenen Jahr das Textile Protoyping Lab. Auf dem Konzept von Open Innovation basierend, soll in Berlin im Rahmen des Vorhabens in ein offenes Labor für textiles Prototyping entstehen. Dieses ist sowohl Ingenieuren als auch Kreativen und Technikern jederzeit offen.
Die Teilnehmer der Veranstaltung nahmen viele Anregungen und konstruktiv kritische Nachfragen und Hinweise für Ihre weitere Forschungstätigkeit mit. Darüber hinaus taten sich wertvolle Synergieeffekte auf, die es nun zu konkretisieren gilt. Die nächste Controlling-Veranstaltung findet am 5. September 2018, einen Tag vor der nächsten Konsortialversammlung,  statt.

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